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Focus: Autoverleiher Alexander Sixt gibt nichts auf seinen berühmten Namen: „Auf dem Fußballplatz ist der Name wurscht“

Berlin. Deutschlands Autoverleihkönig Alexander Sixt gibt nichts auf seinen berühmten Namen. „Ich habe sehr früh gelernt, mir nichts darauf einzubilden, dass die Firma so heißt wie die Familie“, sagte Alexander Sixt dem Nachrichtenmagazin „Focus“. „Ich bin auf eine normale staatliche Schule und Uni gegangen, habe im lokalen Fußballverein gespielt, da ist der Name wurscht.“ Seit zwei Jahren führt Alexander Sixt zusammen mit seinem Bruder Konstantin die Mietwagenfirma Sixt, die Vater Erich Sixt aufgebaut hat. „Was mich mehr geprägt hat als der Name war die Begeisterung meiner Eltern fürs Arbeiten, die Tatsache, wie mein Vater ständig über die Firma nachgedacht hat, selbst wenn er im Garten rumgelaufen ist“, sagte Sixt: „Das war das Besondere, nicht der Name.“ Ihm es demnach ganz recht, nicht in der Öffentlichkeit erkannt zu werden. „98 Prozent der Deutschen kennen die Marke, aber eher wenige wissen, dass es dahinter eine Familie Sixt gibt.“ Die Familie hält bis heute 60 Prozent der Anteile an dem börsennotierten Unternehmen. „Das wird so bleiben“, sagt Alexander Sixt. „Wir sind Unternehmer, die Firma ist unser Leben und keine Finanzbeteiligung.“